Das Historische Museum in Bremerhaven zeigt auf über 3300 qm Ausstellungsfläche die Geschichte der Stadt Bremerhaven und der umliegenden Gebiete. Das Museum, was früher als Morgensternmuseum an einem anderen Standort in der Stadt bestand, wurde 1991 an der Geestemündung eröffnet. 2004 kam es zu einem Rebranding und das Museum bekam seinen heutigen Namen.

Vom Äußeren her soll das Gebäude des Museums an die alten Fischhallen erinnern, die vor Jahrzehnten noch dort standen, wo man jetzt das Museum findet. Durch die Spitzdächer kann man definitiv die Inspiration erkennen. Im Inneren ist die Einrichtung hell gehalten, damit man zu jeder Tageszeit die Ausstellung gut erkennen kann. Das Museum betreibt zudem den letzten deutschen Seitenfänger als Museumsschiff.

Die Ausstellung selber besteht aus 7 festen Hauptausstellungen sowie regelmäßig stattfindenden Sonderausstellungen. Die Hauptausstellungen sind klar voneinander getrennt, damit man genau erkennen kann, wo ein Themenwechsel stattfindet.

In den Hauptausstellungen erfährt man mehr über die Geschichte Bremerhavens. Unterteilt ist die Geschichte auf den Zeitbereich 1827 bis 1927 und 1920 bis 1960. In weiteren Bereichen werden auch die Hochseefischerei und Fischwirtschaft, sowie Werften und Schiffbau genauer unter die Lupe genommen. Natürlich dürfen auch Informationen zu den Überseehäfen und den Hafenarbeiten dürfen nicht fehlen. Um die Ausstellung abzurunden gibt es noch die letzten zwei Teilbereiche, wo Schätze aus dem Elbe-Weser-Dreieck gezeigt werden und man in einer Gemäldegalerie beeindruckende Kunstwerke zu der Stadt begutachten kann.

Durch die Lage an der Geestemündung ist das Museum sehr leicht von den Ferienwohnungen in Bremerhaven erreichbar, und auch zu Fuß braucht man nicht länger als 5 Minuten um anzukommen. Zu finden ist es an der Adresse „An der Geeste“, direkt zwischen der Alten Geestebrücke und der Kennedybrücke. Das Museum setzt außerdem stark auf Barrierefreiheit, und selbst mit einem Rollstuhl kann man die ganze Ausstellung super besichtigen.